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Wäre es nicht ein ökonomischer und ökologischer Durchbruch, bei besserer Lichtverteilung und gleicher Intensität des Lichts, einen Großteil der eingesetzten Energie einzusparen?

  • 28 Sept., 2018

Stand der Entwicklung - Vergleich mit dem LED Harmonizer

  • Heutige LED Lampen/Leuchten werden entweder mit transparenter oder opal eingefärbten

    Lampengläsern gefertigt.

  • Beiden Lösungen haften große Probleme an.

  • Beim transparenter wird es sofort offensichtlich, es blendet und leuchtet völlig

    ungleichmäßig –extremste „Hotspots“ bilden sich.

Opale Kunst- oder Echtgläser vermeiden dieses zwar weitgehend, dafür sorgen sie mit einem Transmissionsgrad von üblicherweise 50-30%, das auch ca. 50-70% der Photonen am Austritt aus dem Leuchtenglas gehindert werden. Man nimmt also bewusst in Kauf Energie zu verschwenden um der Ästhetik genüge zu tun. Wobei eine hohe Dosierung von Weiß-Pigmenten(TiO2) oft in Kombination mit neutral weißen LED‘s zu einen eher gräulichenLichtemmission führen, welche nicht als ästhetisch hochstehend wahrgenommen wird.

Ausblick in die Zukunft

  • Ganz anders verhält es sich bei der Beschichtung mit dem LED Harmonizer. Hier ist eine

    lediglich 10-15 my starke Harzmatrix mit speziellen Silikat Kristallen dotiert.

  • Diese transparenten Kristalle leiten die Photonen auf Ihrer „gezackten“ Oberfläche so günstiginnerhalb des Harz/Kristallfilms, dass es kaum zu Rückreflexionen kommt und das meiste Licht dort austritt wo es austreten soll, am Lampenglas !

  • Je nach Beschichtungsart und Schichtdicke sind hier
    Transmissinsgrade von 80-90% üblich.(ohne Berücksichtigung des Glases selber)

  • Hierdurch entstehet ein enormes Einsparpotential das auch dazu beiträgt, langfristig die CO2Emission die durch Beleuchtung entstehen, drastisch zu reduzieren.

  • Ein weiteren Vorteil der Beschichtung ist die beliebige Form des Lampenglases bzw. Kunststoffes. Ob gespritzte, gepresste, extrudierte oder geblasene Körper, alles kann mit geringem Aufwand nachträglich gecoated werden.

Wobei das Coating den individuellen Vorstellungen an Lichtverteilung und Transmission angepasst werden kann.

Eigenschaftsprofil

Zusätzlich besitzt die Beschichtung folgende Eigenschaften:

 UV  Stabil

 Hitzefest bis 140°C

 Schmutzabweisend

 Fingerprint - safe

 Schutz des Substrates

 Antistatisch

Desweiteren kann der LED-Harmonizer mit weiteren Features

ertüchtigt werden als da wären:

• UV adsorbierend

• Farbig pigmentiert

• Antibakteriell

• Katalytisch, Luftreinigend

• Elektrisch Leitfähig

Fazit: Der LED-Harmonizer kombiniert die hohe Transmission einesunbeschichtetes Glases mit der guten Lichtstreuung einer opalen Scheibe ohne den Lichtverlust derselben.

von Carolus Bremer 9. Oktober 2018

Licht ist seit Bestehen der Menschheit ein zentraler Bestandteil unseres Lebens und Überlebens und einer der wichtigsten Grundpfeiler unserer kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung.

Ganz am Anbeginn war eine Feuerfackel noch der Inbegriff von Fortschritt und Entwicklungsmöglichkeiten.

Lange, sehr lange, war die offene Flamme die einzige nutzbare Lichtquelle, von der Fackel über Petroleum-Lampen bis hin zum Gaslicht Ende des 19. Jahrhunderts. Erst Edison durchbrach die „Vorherrschaft des Feuers“ mit der epochalen Erfindung der „Glühlampe“ im Jahre 1879.

Dieser 135 Jahre alte Quantensprung in der Lichterzeugung hat uns wiederum sehr lange fast unverändert bis in die Neuzeit begleitet.

Wenn sich in anderen Bereichen der Technik die Entwicklungen fast überschlugen, exemplarisch sei hier nur die Transportmittelentwicklung genannt, blieb der Lichtbereich fast statisch. Ein recht moderner Airbus mit Kontroll-Leuchten aus Edison-Lampen:

Wie passt dies denn zusammen? … Sollte man sich doch fragen!

Doch Anfang des 3. Jahrtausends ist es endlich soweit, ein neuer Protagonist betritt die Bühne – die LED – Light-Emitting-Diode.

Das neue Leuchtmittel erzeugt so viel Licht (meist in Lumen gemessen) wie eine herkömmliche Glühlampe, bei aber nur einem Viertel des Energie- verbrauchs!

Mit anderen Worten – es ist genauso hell wie vorher – es werden aber ¾ der Energie hierfür eingespart – das ist ein echter Meilenstein auf dem Weg zu einer energieeffizienten und nachhaltigen Gesellschaft.

Schon jetzt ist abzusehen, dass es bald keine Lichtanwendungen mehr geben wird, die auf LEDs verzichten könnten.

Eine stille, aber sehr tiefgreifende Technik(R)evolution.

Nun denken Sie vielleicht – Wo ist der Haken?

Dies ist nachvollziehbar und auch schnell zusammengefasst. Zum einen sind die Herstellkosten noch deutlich über denen von herkömmlichen Leuchtmitteln. Zum anderen müssen alle die das Leuchtmittel in sich tragenden Lampen umkonstruiert werden.

Aber das wohl größte, technische, ästhetische, als auch sicherheitsrelevante Manko der LED ist ihre punktförmige Lichtemission.

Die gleißend hellen in der Fachsprache genannten „Hotspots“ verhindern eine homogene Ausleuchtung der Lampengläser. Dies sieht nicht nur sehr unschön aus, sondern kann bei direktem Hineinblicken in besonders helle LED’s (high Output) zur vorübergehenden Blendung bis zum Sichtverlust führen.

Hier tritt nun ein schwäbischer Tüftler auf den Plan, der sich vor 2 Jahren in sein Labor zurückzog mit dem festen Willen, diesem neuen zukunftsweisenden Leuchtmittel seine „schlechten Manieren“ abzugewöhnen.

Kurz, er entwickelte einen mit speziellen Silicat-Kristallen dotierten Mikroschaum – LED-Harmonizer genannt, um den neuen Star am Lichtmarkt für mannigfaltige Einsätze zu optimieren.

 

Der LED-Harmonizer lässt Hotspots verschwinden, ohne wie bei teils bereits genutzten opal-weißen Materialien zu viele Photonen am Austritt zu hindern.

Es entsteht ein schönes, ästhetisches Licht ohne zu blenden und ohne großen Lichtkraftverlust.

Seine einfache Applikation auf alle Kunststoffe und Glas, und seine individuelle Einstellbarkeit seitens der gewünschten Lichttransmission macht den LED-Harmonizer zum idealen Partner in allen Lichtanwendungen. Vom Wohnbereich über ganze Industriehallen bis hin zu einfachen Taschenlampen – und da schließt sich der Kreis wieder – denn Taschenlampe heißt im Englischen: „electric torch“ und „torch“ heißt: „Fackel“.

C. E. A. Bremer

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